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Kundgebung gegen die ethnische säuberung in palästina (29.09.2024)



Sonntag, 29. September 2024 


12:00

Messe im Stephansdom.


12:45

Kundgebung Am Stephansplatz  für die Palästinensische Opfer der israelischen Besatzung.


Seit dem 7. Oktober, nahm die Siedlergewalt im besetzten Westjordanland zu. Diese Überfälle werden oft von israelischen Politiker:innen und der Armee unterstützt. Die betroffenen Gemeinden erleben einen täglichen Alptraum. Palästinenser:innen wird das Grundrecht verweigert, in ihrer Heimat zu leben. Sie werden ihrer Häuser und ihres Landes beraubt. Im Schatten des anhaltenden Krieges in Gaza, für den der IGH den Vorwurf eines Völkermords untersucht, und der Eskalation im Libanon, genehmigt die israelische Regierung den Ausbau weiterer illegalen Siedlungen.  Die neue Siedlung, Heletz, wird in Al-Makhrour bei Bethlehem errichtet. Die Bewohner:innen des Gebiets, das zu UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, werden nach und nach aus ihren Häusern vertrieben. 

Kisiya, eine christlich-palästinensische Familie, wurde bereits am 23. Juli von Siedlern, gestüzt durch Soldaten:innen, aus ihrem Haus vertrieben. 

Wir stehen in Solidarität mit der Familie und allen Opfern der laufenden  ethnischen Säuberung in Palästina.  Wir folgen dem Aufruf der Familie Kisiya und stehen gemeinsam mit  Menschen aus der ganzen Welt am 29. September in einem Akt der Solidarität an ihrer Seite.

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